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Channel: Kommentare zu: Die EU entwickelt sich freiwillig zur Kriegspartei für die USA
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Von: hehoffmann@t-online.de

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Ich bin kein Troll 2015

Die EU sollte einen Paukenschlag ausführen.

Alle 28 EU-Mitglieder sollten zur DUMA und russischen Universitäten in ca. 40 großen  Reisebussen fahren. Sie sollten eine gemeinsame Präsentation dort bin Reden und Videos über die ca. 60 jährige Erfahrung vortragen. Demokratie, Freiheit, Recht und Frieden  und Wohlstand müssen an die Russische Nation verkündet werden. Hallo Russen! Macht mit im Westeuropäischen Haus, dann wächst es von Lissabon bis Wladiwostok evtl. bis Seattle.

Alle wollen es und reden darüber und keiner tut was. Putin bis Obama, Holande, Junker, Gysi , Merkel  und der russische Außenminister und besonders Gorbatschow sprechen vom „Gemeinsamen Haus Europa“ . Das Tor zu Europa (EU) steht offen. Es existiert bereits zu 60% und Russland fehlt. Dann gäbe es auch nicht die Situation in der Ukraine. Russland ist der Flaschenhals für alle Unruhen nach dem Verfall der SU / UDSSR. Gorbatschow ist bis heute unverstanden und Russland erkennt die Chance nicht, die, meine ich, noch besteht. Die EU ist ein Erfolgskonzept für Stabilität, für 70 Jahre Frieden, Freiheit und Menschenrechte.

Warum verrennt sich Russland? Die EU-Annäherung und der NATO-Russland-Rat müssen fortgesetzt werden – Russland soll das schnell erkennen und zurückkommen. Das transatlantische Bündnis EU und USA ist kein Hindernis und auch nicht zu kippen. Es hat 70 Jahr Frieden in Westeuropa erhalten. Warum hat sich Russland nach dem Verfall des Eisernen Vorhangs so schön entwickelt? Das waren 10-15 Jahre Annäherung an die EU sogar mit gemeinsamen NATO-Übungen.

Russland wache auf!

Es ist ernst gemeint was Sie lesen, ganz besonders als West- Berliner Kind, der im Mai 1945 am  russischen Panzer in unserem Garten im Wassereimer Suppe schöpfen durfte. Mir geht es wirklich um Russland und das Wohl der russischen  Menschen, die unter dem Kommunismus  seit 1918 leiden mussten.

Zum 100. Gedenken  an den Beginn des Ersten Weltkrieges hat Holande in einer ergreifenden Rede  in Paris vor den Präsidenten Europas, Putin und  Obama und der Queen vom Erfolgskonzept der EU für Europa gesprochen, entwickelt  aus  Europa der 6, der 8, 12, 16 und der 28, weitere interessierte  Länder sind in Vorbereitung und die EU ist offen für weitere. Diese Aussage galt auch für Herrn Putin.

Die Europäer Junker und Martin Schulz  haben das in ihren Parlamentsreden wiederholt gesagt, sowie auch in Europa Frau Merkel  an Russland gerichtet sagte.“ Die Tür steht offen“.

Russland wäre von der EU und NATO nicht als ebenbürtiger  und vollwertiger Partner angesehen worden. Das ist Putins Auffassung. Die West Europäischen Länder  (EU) sehen das nicht so. Deswegen war die EU so erstaunt, als Ru begann, sich abzuwenden. In WIKIPEDIA,  Stichpunkt EU und auch NATO, auf 40 Seiten mit Fußnoten zu Beweisdokumenten kann man einen guten Eindruck gewinnen.

Die Nachkriegsordnung 1945 hat Russland mitbestimmt. Ab 1985 mit Gorbatschow, sein Buch 1987, und dem Wandel in der kommunistischen Welt 1989/90 und dem anschließenden Verfalls der SU  und des Warschauer Paktes sind Folgen der Nachkriegsordnung. Alle ehemaligen Länder  der SU haben die volle Souveränität bekommen. Mit diesem Verfall des Kommunismus 1989/90 ist auch die Idee der politischen Einflusszonen in Europa gestorben. Das will Herr Putin nicht einsehen. Im Kreise Westeuropas mit England, Frankreich und Amerika als Atommächte ist Russland im Westen ebenbürtig und vollwertig – man muss nur wollen und mitmachen allerdings im westlichen Bündnis mit USA als Teil der Nato. Obama hat sich nicht dagegen ausgesprochen, wenn sich Russland an Europa annähern sollte, das gilt gleichzeitig auch für die NATO Integration. Es besteht kein Grund 70 Jahre Frieden und Freiheit beiseite zu legen.

„Gorbatschow hätte Russland verkauft“ Richtig scheint, Russland war bereits 1985 wirtschaftlich stark am Ende. Siehe Helmut Kohl – Meine Erinnerungen, Knauer Taschenbuchverlag ISBN 9783426783368

Nach der Wende gibt sich Russland 10-15 Jahre lang  demokratisch und profitiert von westlichen wirtschaftlichen Verbindungen bis die Situationen in Georgien u.a. entstanden. Wer ist daran schuld? Was hat sich  Russland eigentlich als Augenhöhe und Vollwertigkeit vorgestellt? Demokratie, Friede, Freiheit und Rechtstaatlichkeit ist scheinbar zu viel. Den EU-Beitrittsländern der ehem. SU geht es zufriedenstellend  und sind froh von Russland gelöst zu sein.

Habe die Rede von Herrn Putin , im Bundestag 25.09.2001, nochmal gelesen. Damals wollte er demokratisch mit Europa werden und erwähnte den bereits guten wirtschaftlichen Fortschritt. Ob  er das Europa mit den USA haben wollte ist nicht deutlich zu hören. Großer Applaus für Putin.

 

Habe jetzt Georg Friedmann auf You Tube angesehen –Think Tanks-  mit diesen Beiträgen gibt es  viele. Auch aus Think Tanks über Russland, teilweise in Berlin ansässig  erscheinen die Entwicklungen düster.

Zu empfehlen: Kompaktwissen „Die DDR“  Geschichte und Strukturen – Reklam- Von  FU Berlin, Prof. Klaus Schroeder, SED Forschung. ISBN 9783150152331

„Die Tür steht zu Europa offen“. Jüngste Aussage ist vom 26.März 2015, Bundesaußenminister Steinmeier  im Deutschen Bundestag, -„Die Nachbarschaftspolitik der EU richtet sich gegen niemanden“ Rede zum EU-Assoziirungsabkommen mit Georgien, Moldau und Ukraine; Abgedruckt in der Zeitung – Das Parlament-Debattendokumentation-

Text Ausschnitt: „ ……Wenn der Weg gelingt dann können diese drei Assoziirungsabkommen auch über dir Partner länder hinaus Wirkung entfalten. Auch unseren anderen östlichen Partnern Armenien, Aserbaidschan und Belarus, die keine Assoziierung mit der EU anstreben, wollen wir mit individuellen Angeboten gerecht werden. Auch in diesem Fall will ich betonen: Die Hand, die wir Armenien, Aserbaidschan und Belarus reichen, ist zugleich auch in Richtung Russland ausgestreckt. Denn die EU will nicht nur starke Einzelbindungen; wir wollen eine gute, stabile Nachbarschaft in und mit der gesamten Region. Das wird auch der Leitgedanke auf der Östlichen Partnerschaft in Riga sein. Größtmögliche Stabilität und Kooperation in einem möglichst großen Raum- daran ist uns gelegen:, der EU, unseren östlichen Nachbarn und hoffentlich Russland auch….“

„…. Ich komme zum Ende. Die Lage ist ernst. Europas Friedensordnung ist ins Wanken geraten. Jetzt geht es um Verantwortung, die wir, die Staaten der EU, unsere Nachbarn und auch Russland  tragen. Die drei Abkommen, die vor uns liegen, können einen  Beitrag zu Europas Friedensordnung sein. „

Ist das keine Aussage zum Haus von Europa?

Ganz interessant muss das Buch von der gekürten Nobelpreisträgerin Swetlane Alexijewitsch aus Belarus zu diesem  Thema.

Sie sehen ich bin an den Themen sehr interessiert.

„Russland wache auf“


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